Fliegen und Mücken

Thripse, Gewittertierchen, Weizenflöhe

von Uwe Kress

Thripse, auch Gewittertierchen oder Weizenflöhe

Die Pflanzenschädlinge Thripse werden auch Fransenflügler, Gewitterwürmchen, Blasenfüße, Weizenflöhe oder Getreideflöhe genannt. Der wissenschaftliche Name lautet Thysanoptera. Sie gehören einer Familie von Insekten an, die etwa 5500 verschiedene Arten umfasst. Dank ihrer unscheinbaren Größe von nur wenigen Millimetern fällt ein Befall an Pflanzen leider erst im späten Stadium auf. So wie Blattläuse ernähren sich auch Thripse vom Zellsaft verschiedener Pflanzen. Bei starkem Befall nehmen die Wirtspflanzen massiv Schaden und gehen ein.

Besonders an schwül-heißen Sommertagen können Gewittertierchen in ungeheuer großer Zahl in Erscheinung treten. Daher kommt auch ihr Name. Sie verirren sich dabei unter Umständen in die Häuser, wo sie sich an Fensterscheiben sammeln. Oder sie krabbeln Menschen auf der Haut herum oder kriechen unter die Kleidung. Obwohl sie auf Pflanzensaft aus sind, können sie Menschen stechen und Hautreaktionen mit Juckreiz und Rötung auslösen. Doch was hilft gegen Thripse?

Thripse oder Fransenflügler sind nur 1-3 mm groß.

Thripse erkennen

Obwohl die Familie der Thysanoptera knapp 5.500 Arten umfasst, leben in Deutschland nur etwa 200 Arten. Sie alle richten erheblichen Schaden an Pflanzen an und unterscheiden sich im Aussehen nur marginal voneinander. Die Insekten der Familie Thyasnoptera besitzen eine Körperlänge von einem bis drei Millimetern und eine braun bis tiefschwarze Färbung. Die Flügel der Fransenflügler sind schwarz-weiß gestreift und mit ihren ungleichmäßigen Flügelrändern namensgebend. Mit Hilfe von ruckartigen Bewegungen des Hinterleibs können die Tiere weite Sprünge ausführen. Dadurch halten sie manche Menschen für Flöhe.

Wie jedes Insekt durchlebt die Thripse mehrere Lebenszyklen. Nur die Imagines besitzen Flügel. Die Larven der Thripse sind flügellos und besitzen ein gelbliches oder weiß-grünliches Erscheinungsbild. Sie befinden sich meist auf den Unterseiten der Blätter und können leicht übersehen werden.

Thrips auf der Unterseite eines Blattes

Foto: Whitney Cranshaw, Colorado State University, Bugwood.org CC BY 3.0


Lebenszyklus der Thripse

Wie fast alle Schädlinge legt die Thripse Eier, aus denen sich innerhalb eines Zeitraums von etwa vier Wochen adulte Tiere bilden. Im Laufe des Lebens legt eine einzige Thripse zwischen zwanzig und einigen hundert Eiern ab. Auch die Larven der Fransenflügler ernähren sich vom Zellsaft der Pflanzen. Die Dauer eines Lebenszyklus hängt von mehreren Faktoren wie der Temperatur ab. Larven verpuppen sich im Verlaufe ihres Lebens mehrfach, hierzu vergraben sie sich etwa 20 Zentimeter in das Substrat.

Schadbild bei Befall mit Thrips

Da Thripse und ihre Larven so klein sind, erkennt man einen Befall häufig erst spät. Doch lässt sich der beginnende Schaden bald recht erkennen. Betroffene Pflanzen zeigen bald deutlich erste Symptome. Folgende Warnsignale gilt es zu beachten:

  • Wachstumsverzögerung von Blättern und Trieben
  • Kleine schwarze Punkte (Kotballen) auf der Pflanze
  • Verkümmerung der Triebe
  • Weiße Stellen an Blättern
  • Abwurf von Blättern oder ganzen Trieben

Ein fortschreitender Befall kann großen Schaden an der Wirtspflanze hervorrufen und muss deshalb in jedem Fall bekämpft werden.

Sehen Sie hier Bilder der Schädlinge sowie von ihnen betroffener Pflanzenteile. Sie werden von einem US - amerikanischen Universitätsnetzwerk zur Verfügung gestellt.

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Zusammenfassung

In Deutschland leben etwa 200 verschiedene Arten von Thripsen, die alle eine schwarz-braune Färbung besitzen und nur wenige Millimeter groß sind. Die Fransenflügler sind als allgemeiner Schädling bekannt, da sie sich vom Zellsaft der Pflanzen ernähren. 

In ihrem Leben produziert eine einzige Thripse mehrere hundert Nachfahren. Auch die Larven der Weizenflöhe ernähren sich vom Saft der Pflanze. Larven verstecken sich meist an der Unterseite der Blätter. Anders als die erwachsenen, "adulten" Tiere besitzen sie keine Flügel. Durch Thripse verursachte Schäden zeigen sich an betroffenen Pflanzen durch die Verkümmerung von Trieben und den Abwurf der Blätter. Unbehandelt führt der Befall meist zum Absterben der Pflanze.

Foto: Alton N. Sparks, Jr., University of Georgia, Bugwood.org CC BY 3.0

Thripse im Mikroskop


Thripse bekämpfen

Da sie nicht nur lästig sind, sondern Pflanzen sehr schädigen können, sollte man auf jeden Fall Thripse bekämpfen. Doch greifen Sie nicht gleich zur chemischen Keule. Es gibt einige biologische und giftfreie Mittel gegen Thripse, die sich sehr wohl bewährt haben. Insektizide sollten das letzte Mittel sein, da immer auch andere, als nützliche zu betrachtende Lebewesen vernichtet werden.


Thripse können auch in Innenräumen große Probleme verursachen. Gelb- oder besser noch Blautafeln sind dann eine erste Maßnahme, die bei geringerem Befall auch allein schon effektiv sein können. Darüber hinaus bietet sich bei Zierpflanzen in Kübeln und Töpfen die Methode mit den Düngestäbchen an, zum Beispiel Substral Celaflor Careo Combi Stäbchen, die weiter unten genauer vorgestellt werden. Damit können Sie Ihre Monstera auf sehr einfache Weise in kurzer Zeit wieder schädlingsfrei bekommen.

Thripse vorbeugen

Wie kann man gegen Thripse vorbeugen? Was hilft gegen Thripse? Fransenflügler können sich sehr rasch ausbreiten, vor allem wenn es warm und trocken ist. Frühzeitige Erkennung ist daher wichtig. Nur so können Sie verhindern, dass der Schädling sich auch auf andere Pflanzen überträgt. Kontrollieren Sie insbesondere die Unterseiten der Blätter.

Sorgen Sie dafür, dass es unten an den Wurzeln keine Staunässe gibt.


Oben wiederum sollte es nicht zu trocken sein- da hilft es, die Pflanzen in Wohnräumen zweimal täglich mit einer Sprühflasche mit Wasser zu befeuchten. Oder sie stellen flache Gefäße auf die Heizung oder sorgen anderweitig für eine weniger trockene Raumluft.


Thripse Hausmittel

1.

Wenn Sie einen Befall festgestellt haben, können Sie zuerst Thripse Hausmittel anwenden. Sie sollten jedenfalls als Erstes die befallene Pflanze von den anderen absondern. Bei Kübelpflanzen lässt sich dies natürlich am einfachsten bewerkstelligen. Im Beet ist ein Separieren dagegen leider meist gar nicht möglich.

2.

Eine einfache Maßnahme besteht im Einsprühen der Pflanze mit einer Seifenlösung. Lösen Sie dazu einen Löffel Neutralseife oder einen Spritzer Spüli in einem Liter Wasser.

3.

Ein Brennesselsud hat sich gegen viele Schädlinge im Garten bewährt und hilft auch gegen Thripse. Lassen Sie hierfür ein Bündel Brennnesseln in einem Eimer Wasser über 1 bis 2 Wochen bei warmem Wetter draußen stehen. Anschließend gießen Sie die entstandene Brühe in einen anderen Behälter um und entsorgen das ausgelaugte Kraut. Die Anwendung erfolgt auch hierbei mit einer Spritze, Pumpe oder einer Sprühflasche.

Mittel gegen Thripse

#1

Insektenspray als Mittel gegen Thripse

Compo Schädlingsfrei plus AF ist ein hochwirksames, nicht bienengefährliches Mittel gegen Thripse und andere saugende Insekten. Dazu gehören unter anderem auch Blattläuse, Spinnmilben und Weiße Fliegen. Das Spray ist gut pflanzenverträglich und für ökologische Landwirtschaft geeignet. Anwendungsbereiche sind Garten, Kübelpflanzen auf dem Balkon und das Gewächshaus. Es kann nach Herstellerinformationen besonders gut bei allen Zierpflanzen sowie bei Kernobst und Kohlrabi eingesetzt werden.


Anwendung

Das Kontaktinsektizid Spray ist sofort einsatzbereit. Es kann mit der Pumpflasche auf einfach Weise auf den Pflanzen verteilt werden. Befallene Pflanzen sollten gleichmäßig besprüht werden, bis die Oberflächen gleichmäßig benetzt sind. Dabei sollten vor allen Dingen auch die Unterseiten der Blätter eingesprüht werden. Denn an diesen Stellen sitzen die meisten Gewittertierchen. Die Anwendung erfolgt am besten in den frühen Morgen- oder späten Abendstunden. Es wird nach der Anwendung auf Kernobst und Kohlrabi eine dreitägige Wartezeit bis zur Ernte empfohlen.


Sicherheit

Das Insektizid ist für die private Anwendung gegen die Getreideflöhe im Haushalt zugelassen.  Die enthaltenen Wirkstoffe sind Natur-Pyrethrum und Rapsöl. Pyrethrum wird aus bestimmten Chrysanthemenblüten gewonnen. Durch diese Bestandteile hat Compo Schädlingsfrei plus AF eine sehr geringe Giftwirkung auf Menschen und Haustiere. Katzen reagieren jedoch empfindlich auf den Wirkstoff Pyrethrum und sollten davon ferngehalten werden. Die Flüssigkeit darf auch nicht in Gewässer gelangen. Für Fische und Wasserorganismen ist es sehr giftig. Mehr Details finden Sie im  Sicherheitsdatenblatt (pdf Download).


Zwar ist das Mittel als ungefährlich für Bienen eingestuft. Trotzdem sollte  die Anwendung während der Blüte vermieden werden, da Pyrethrum Bestäuberinsekten schädigen kann.  Zum Schutz von Wildbienen sollte die Ausbringung in den Abendstunden erfolgen.

Preis: 11,99 € (23,98 € / L)
(Stand von: 22. January 2021 18:41 - Details
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#2
#2

Thripse loswerden

Sie können auch sehr bequem mit SUBSTRAL Celaflor Schädlingsfrei CAREO Combi Stäbchen Thripse loswerden. Die Stabchen bieten Zierpflanzen bis zu 3 Monate Langzeitschutz sowohl gegen Thripse (außer Frankliniella) als auch gegen viele andere Pflanzenschädlinge. Zusätzlich haben sie eine Düngerfunktion.


Anwendung

Die Anwendung der Stäbchen ist überaus einfach, da sie lediglich in das Pflanzsubstrat gesteckt werden. Die Anzahl richtet sich dabei nach der Topfgröße. So werden bei einem Topfdurchmesser bis 11 cm 1 Stäbchen und bei einem Topfdurchmesser bis 14 cm 2 Stäbchen benötigt. Man kann sie jedoch auch im Gießwasser auflösen oder für Hydrokultur verwenden.


Die sogenannte systemische Wirkung tritt innerhalb weniger Tage ein. Der Wirkstoff wird von der Pflanze über die Wurzeln aufgenommen und wirkt von innen. Mit dem Saftstrom gelangt er in alle Pflanzenteile. Daher erreicht die Behandlung auch versteckt sitzende Schädlinge. Die Gewitterfliegen oder die Läuse saugen von den Zellsäften und nehmen damit das Insektizid in sich auf, wodurch sie in kurzer Zeit absterben.


Sicherheit

SUBSTRAL Celaflor Schädlingsfrei CAREO Combi enthält Acetamiprid und NPK-Dünger. Zur Vermeidung von Risiken für Mensch und Umwelt sollte man wie bei allen Insektiziden die Gebrauchsanleitung beachten. Das Mittel ist mit langfristiger Wirkung sehr giftig für Wasserorganismen und darf daher nicht in das Abwasser gelangen. Von Kindern und Haustieren bitte fernhalten und nicht zusammen mit Nahrungsmitteln oder Futtermitteln lagern.

Preis: --
(Stand von: 22. January 2021 17:46 - Details
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#3

Blautafeln gegen Thripse

Mit den Blautafeln können geflügelte Gewittertierchen nachgewiesen und der Befall reduziert werden. Sie sind giftfrei und umweltfreundlich. Blau hat sich als Fangfarbe in der Praxis bewährt. Die Tafeln sind mit einer Haftschicht versehen, die sofort einsatzbereit ist und nicht eintrocknet. 


Anwendung

Die Tafeln sollten in der Höhe der Pflanzenspitzen mit dem beiliegenden Draht aufgehängt werden. Für die Dauer der Anwendung sollten sie regelmäßig ausgestauscht werden. Im Gewächshaus sollten sie in Tür- oder Fensternähe dichter verteilt werden. Gleichzeitiger Einsatz mit Nützlingen ist möglich, da diese von den Tafeln kaum angezogen werden.

Zum Monitoring reicht 1 Tafel auf 20 m² aus. Hierbei werden die Tafeln wöchentlich ausgewechselt und ausgewertet.

Um den Befall zu reduzieren, wird 1 Tafel auf 5 m² empfohlen.  


Preis: 8,69 €
(Stand von: 17. January 2021 20:20 - Details
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Raubmilben gegen Thripse

Raubmilben sind in der Natur die Gegenspieler von Thripsen und einigen Milbenarten. Die Raubmilbe Amblyseius cucumeris jagd sowohl  Fransenflügler als auch Weichhautmilben (Tarsonemidae). Insbesondere die Thripse "Frankliniella occidentalis" und "Thrips tabaci" sind für sie Leckerbissen. Die größeren Blütenthripse hingegen sind als erwachsene Tiere zu groß und wehrhaft. Sie werden deshalb nur im Jung- oder Nymphenstadien erbeutet. Auch Spinnmilben gehören zum Beutespektrum, jedoch nicht hauptsächlich. Darüber hinaus stehen jedoch auch Pollen auf dem Speiseplan. (Die Rote Vogelmilbe können Sie mit Raubmilben leider nicht bekämpfen.)


Aussehen

Ausgewachsene Raubmilben sind nur etwa 0,5 mm groß. Sie haben eine rotbraune Färbung und sind außerordentlich beweglich. Ihre Larven sind von glasig-weißem Aussehen. Einmal ausgebracht, sind Raubmilben in ihren verschiedenen Entwicklungsstadien Im Pflanzenbestand nur noch sehr schwer zu finden. Sie verstecken sich im Boden und in den Pflanzentrieben.


Anwendung

Wenn Sie den Nützling bestellen, erhalten Sie per Post kleine Papiertütchen, die mit erwachsenen Raubmilben gefüllt sind und direkt in die Pflanzen gehängt werden. Dazu bekommen Sie eine  ausführliche Anleitung, wie Sie die Raubmilben gegen Thripse einsetzen sollten.

Preis: 14,49 €
(Stand von: 22. January 2021 18:43 - Details
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#5

Nützlinge gegen Thripse: Florfliegen

Der Einsatz von Nützlingen hat sich mittlerweile auch in profesionellen Gartenbaubetrieben eingebürgert. Larven der Florfliege Chrysoperla carnea bieten sich dabei zur Bekämpfung von Getreideflöhen vor allem im Gewächshaus an. Die räuberischen Larven der grünen Florfliegen machen nämlich Jagd auf sie.

Anwendung

Da es sich bei den Larven um lebendige Tiere handelt, ist auch der Massnahmeerfolg von verschiedenen Faktoren abhängig. Vor allen Dingen ist es wichtig, nicht zu lange zu warten, sondern die Bekämpfung der Thripse frühzeitig zu beginnen. Eventuell können Ameisen den Florfliegen zu schaffen machen und einen Erfolg reduzieren oder verhindern, da diese Blattläuse halten und verteidigen.


Die Nützlinge werden im gefräßigen L2 Stadium versandt. Sie kommen in einem Pappwabenverbund, der mit einem Vlies verschlossen ist. Bei der Anwendung wird das Vlies stückweise abgezogen. Die Larven werden dann entweder direkt auf den Pflanzen vorsichtig ausgeklopft. Oder man gibt sie zunächst auf ein leicht angefeuchtetes Küchenkrepp und legt dieses in der Nähe der Schädlingsherde in die Pflanze hinein.


Die Larven sind in der Dämmerung aktiv, so dass man sie am Tag häufig gar nicht entdecken kann. Sie fressen über einen Zeitraum von 2 bis 3 Wochen. Danch verpuppen sie sich. Die erwachsene Florfliege schlüpft nach weiteren 2 Wochen, frisst jedoch keine Insekten. Je nach Befallsstärke durch Thripse oder andere Pflanzenschädlinge muss der Einsatz von Florfliegenlarven also möglicherweise nach wenigen Wochen noch einmal wiederholt werden.

Preis: 18,49 €
(Stand von: 17. January 2021 20:20 - Details
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Quellen und Empfehlungen

Eine speziell auf den Schädling bezogene Seite der Universität Halle mit der Überschrift: Thripse – Mikroinsekten mit erstaunlicher Biologie

Umweltbundesamt

Dieser kurze Artikel geht der Frage nach der Umweltverträglichkeit von Neembaumextrakten beim Einsatz gegen Thripse nach, die neben den Schädlingen leider auch Nützlinge wie die Schwebfliege schädigen.


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Sicherheitshinweis


Manche der hier vorgestellten Methoden können bei unsachgemäßer Anwendung Gesundheit oder Umwelt schädigen. Ihre Anwendung liegt in der Verantwortung der durchführenden Personen. Halten Sie Kinder und Haustiere sowie Lebensmittel grundsätzlich von chemischen Produkten fern. Beachten Sie die Packungsbeilage und die Herstellerempfehlungen.

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